Wohin verschwindet das Fett beim Abnehmen wirklich?
Diese Frage stellten die australischen Forscher Ruben Meerman und Andrew Brown an 50 praktische Ärzte, 50 Diätologen und 50 Personal Trainer.
Vorweg das ernüchternde Ergebnis: Keiner der Ärzte, keiner der Personal-Trainer und gerade einmal drei Diätologen kannten die richtige Antwort! Gerade einmal 3 der 150 Experten konnten die Frage richtig beantworten! Bei uns ist es leider nicht viel anders.
Mit Abstand die Meisten tippten auf Fettverwandlung in Energie oder Hitze, danach folgten die Antwortalternativen Kot, Muskeln, Schweiß und Urin. Einige Wenige der Befragten gaben zumindest an, keine Ahnung zu haben.
Tatsächlich werden aber 84 Prozent des Körperfetts als CO2 über die Lunge ausgeschieden und ausgeatmet, während nur 16 Prozent in Wasser umgewandelt und über die Blase oder Schweiß ausgeschieden werden. Die verlorenen Kilos werden also zum größten Teil ausgeatmet.
Fett wird in unserem Körper in Fettzellen als Fetttröpfchen (=Triglyzeride) gespeichert. Um diese Fetttröpchen loszuwerden, müssen diese durch Oxidation in Ihre chemischen Einzelbestandteile zerlegt werden: Bei dieser Verbrennung braucht es Sauerstoffmoleküle, um das Fett in Kohlendioxid (CO2) und Wasser (H2O) umzuwandeln. Von 10 kg Fettverlust atmen Sie so durchschnittlich 8,4 kg als CO2 über Ihre Lunge ab. Die restlichen 1,6 kg werden zu Wasser und über Körperflüssigkeiten wie Urin oder Schweiß ausgeschieden.
Fettauf- und -abbau ist ein komplexer biochemischer und nicht "physikalischer" Prozess wie er von der veralteten reinen "Kalorientheorie" propagiert wird. Selbstverständlich nehmen wir zu, wenn wir mehr Kalorien zu uns nehmen als wir verbrauchen. Nur "eine Kalorie ist für unseren Körper bei weitem nicht gleich einer Kalorie" (siehe hier).
Daher ist es wichtig, welche Kalorien wir uns zuführen und zudem in welcher zeitlichen Verteilung. Steigt nämlich unser Blutzuckergehalt (=Glucose) zu hoch an, schütten wir über die Bauchspeicheldrüse das Hormon Insulin aus, welches den überschüssigen Zucker in Fett umwandeln lässt. Wird wenig oder kein Insulin ausgeschüttet, kann Fett abgebaut und abgeatmet werden. Fällt der Blutzuckergehalt jedoch unter einen bestimmten Wert (80 - 90 mg/dl) leiden wir unter Hunger und Leistungsverlust (siehe hier). Unser Gehirn als Hauptverbraucher schreit dann nach Nahrungszufuhr.
Daher ist für eine optimale Fettverbrennung neben der Ernährung auch die Form der Blutzuckerkurve entscheidend. Je flacher die Blutzuckerkurve, desto weniger Insulin wird ausgeschüttet und mehr Fett abgebaut. Zudem hält das Sättigungsgefühl länger an (siehe auch hier).
Die Zusammensetzung und Anwendung von KURENA berücksichtigt all diese Komponenten. Daher ist mit KURENA ein höherer Fettabbau möglich als mit einer reinen Kalorienreduktion. Zusätzlich tritt kein Jojo-Effekt oder Leistungsverlust ein, da der Stoffwechsel bis auf das Fett, welches aus den Depots bezogen wird, ausreichend versorgt wird. Daher erfolgt sowohl eine rasche, als auch nachhaltige Gewichtsabnahme (siehe hier).
„Die Gesundheit wird nicht dadurch bewahrt, dass man viel isst, sondern dass man klug isst."
André Malraux (französischer Schriftsteller, 1901 - 1976)
